Eine Vielzahl Blogger dokumentieren unter dem Hashtag #12von12 am 12. eines Monats ihren Alltag in 12 Bildern. Ich schließe mich dieser Blogger-Tradition von Herzen gern an. Das hier ist mein #12von12 am 12. August 2021 in 12 Bildern.

Mein Tag startet um 6 Uhr in der Früh. Nach dem Frühstück und allem, was sonst am Morgen anliegt, gehe ich noch eine Runde mit unserem Cappuccino spazieren. Heute gehe ich dies morgendliche Hunde-Runde nicht allein, sondern werde von meinem Sohn begleitet. Er erzählt von seinem gestrigen Schultag, einem Streit mit einem Schulfreund – und einiges mehr. Ich genieße die Zeit heute morgen so sehr, denn wir sehen uns erst morgen Abend wieder.

Auf geht es nach Hamburg. Am Montag startete endlich – mit 17monatiger „Verspätung“ – meine Ausbildung zum IPE Kinder- und Jugendcoach und Potenzialentfaltungscoach für Kinder und Jugendliche von und mit Daniel Paasch.

Also, DAS habe ich wirklich in all den Jahren nicht vermisst – STAU vor dem Horner Kreisel. Normalerweise nervt mich Stau – heute bin ich total entspannt. Da schaffe ich es doch noch, mein aktuelles Hörbuch zu Ende zu hören.

Heute geht es meinen Blockaden an den Kragen. Gestern bereits lernten wir iERT kennen, heute geht es weiter mit vielen Details und Übungen zum ausprobieren. Beim iERT (abgeleitet vom integrativen EMDR/EMI mit kindgerechter Erweiterung) werden Blockaden direkt im limbischen System im Gehirn gelöst. Ein kurzzeitig anstrengender, aber unglaublich nachhaltig wirkender Prozess. Da kam so einiges in Bewegung – nicht nur, aber auch bei mir.

Unser Schulungsraum befindet sich inmitten der wunderschönen Speicherstadt – direkt über dem „Dialog im Dunkeln“; aus dem Fenster schaue ich direkt auf das Fleetschlösschen. Für dieses Foto bin ich auf die Wandrahmbrücke gelaufen und habe neben einer Vielzahl Touris gestanden. 🙂 Ich genieße es so sehr hier zu sein.

In der Mittagspause gehe ich mit ein paar Teilnehmerinnen zusammen einen Happen essen. Für mich gibt es einen Surf&Turf-Salat; super lecker – und nur echt mit Fritz Kola light dazu. 🙂

Weiter geht’s. Und neben dem notwendigen Theoriewissen zur Methode geht es heute vor allem ums selber machen, ausprobieren und üben. Höhenangst, Ich-hasse-Mathe, Angst vor Hunden, Prüfungsangst u.v.m. Es gibt kein Thema, das nicht angeschaut werden kann – nur therapeutisch arbeiten dürfen wir als Coaches nicht.

Am Ende eines langen Tages bitte ich Daniel um ein Foto für diesen Blogbeitrag. Ich bin ehrlich beeindruckt von seiner Erfahrung – und von ihm offen gestanden auch. Die Tage sind kurzweilig, intensiv und voller neuer Erkenntnisse. Diese Woche schreit nach einem eigenen Blogbeitrag – aber wenn du dich jetzt schon interessierst, dann schau doch einfach hier.

Auf dem Rückweg mache eine kurzen Abstecher beim großen „A“ und kaufe ein. Heute Abend gibt es dann wohl Pizza.

Ich sag es mal mit den Worten meiner Hundetrainerin Claudi: Nach müde kommt blöd. Gilt also nicht nur für kleine Kinder und Hunde, sondern ganz offensichtlich auch für mich (uns).

Siehst du mir das MÜDE an? Ich bin heute jedenfalls doch recht erschöpft und freue mich auf mein Sofa gleich. Die Hunderunde habe ich vorher trotzdem extrem genossen.

Zum Abschluss des Tages gibt es die bereits vor-erwähnte Pizza und dazu eine Folge „How to sell drugs online (fast?)“ mit dem großen Sohn – auf dem Sofa. Unser Donnerstagsabend-Ritual wenn „die Kleinen“ bei ihrem Papa und wir „Großen“ unter uns sind (also nicht die Pizza, aber das gemeinsam TV schauen und auf dem Sofa essen).

Ein langer, intensiver Tag geht zu Ende. Ich falle heute Abend total erschöpft und müde ins Bett. Morgen geht es in Hamburg weiter – noch bis Sonntag BLOCK 1 der Ausbildung. Ich bin gespannt und voller Vorfreude – aber jetzt erst mal: schlafen.

Das war cool? Dann lies mal DAS hier:

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