Eine Vielzahl Blogger dokumentieren unter dem Hashtag #12von12 am 12. eines Monats ihren Alltag in 12 Bildern. Gefühlt habe ich gestern erst meinen Monatsrückblick Januar 2022 veröffentlicht – schwups, ist es schon wieder Zeit für die „12 von 12“ im Februar. In diesem Sinne – hallo und viel Spaß mit meinen 12 Eindrücken aus einem (nicht) ganz normalen Samstag im Hause Hannemann.

Es ist Samstag! Noch mal zum mitlesen – Sams-Tag 😉 Mein Wecker klingelt heute eindeutig zu früh und doch hat das frühe Aufstehen einen Sinn und wenngleich es nicht meine Zeit ist, freue mich schon sehr auf den Tag!

Der Hund, mit dem ich gleich (so früh!) eine Runde gehen will, findet auch, dass es noch längst nicht seine Zeit, sondern eindeutig noch zu früh für alles ist. Während er liegen bleiben darf, schäle ich mich trotzdem langsam aus dem Bett.

Kein Tag ohne Abreißkalender. „Farcebook“ und Co sehen mich im Moment äußerst selten; es fehlt mir an der Zeit und offen gestanden auch ein wenig an der Lust / Motivation, hier regelmäßig Inhalte zu erstellen und zu teilen. Mir ist klar, dass ich meine Aktivitäten dort (wieder) deutlich steigern sollte und könnte, doch im Moment genieße ich die social Media Abstinenz tatsächlich sehr. Und erlebe, wieviel mehr Zeit ich für andere Dinge habe, weil ich mich nicht mehr so oft ablenke, in dem ich die bunten, blinkenden Apps öffne.

9 Uhr am Samstag morgen. Es braucht wirklich einen guten Grund für mich, heute so früh aufzustehen und dann bereits vor (bzw. mit) dem ersten Kaffee schon am PC zu sitzen. Mein guter Grund heute ist Tag 2 des 2. Online-Blocks meiner Mastertrainerausbildung mit Daniel Paasch. Ich bin so gespannt, was mich heute erwartet. In 3 Wochen geht es dann für 18 Tage nach Teneriffa; an diesem Wochenende legen wir den Grundstein für die dann folgenden und vertiefenden Inhalte. Unsere Gruppe setzt sich zusammen aus 23 interessanten und bunt durcheinander gemischten Persönlichkeiten. Einige von ihnen kenne ich schon länger, andere durfte ich hier erst kennenlernen. Wir alle werden getragen von einer gemeinsamen Idee, Respekt und Wertschätzung.
Auf die Zeit in Teneriffa freue ich mich riesig. Noch nie war ich ohne Family so lange am Stück von zu Hause weg. Sonne, Frühling, Wärme und dazu die Weiterführung der Mastertrainerausbildung. Ich bin unglaublich gespannt – und werde dich natürlich auch von der spanischen Sonneninsel aus an einem Tag mit „12 von 12“ teilhaben lassen.

Cappuccino musste für seine Ausbildung zum Co-Trainer nicht extra zahlen, ist bei den meisten Inhalten aber immer mit dabei und verfolgt aufmerksam die Inhalte. Seit ich vergangenes Wochenende tatsächlich 3 Tage ganz und gar weg war, lässt er mich nicht aus den Augen und weicht mir nicht von der Seite. Ob er schon ahnt, dass ich bald fast 3 Wochen weg sein werde?

Mittagspause. Ich schnappe mir die Jungs und wir gehen gemeinsam eine Runde mit dem Hund. Die Sonne scheint und die kalte Luft ist so klar. Es riecht schon fast ein bißchen nach Frühling. Die Jungs sind fröhlich und ausgelassen und liefern sich wilde Wettrennen mit Cappuccino.

In unserem Garten haben wir die ersten Frühlingsboten entdeckt. Ich könnte schwören, dass sie gestern noch nicht dort waren – aber über Nacht wachsen Krokusse doch nicht so sehr, oder? Von meinem Schreibtisch aus kann ich sie nun auch sehen, wenn ich hinausschaue.

Kaffeepause. Nach dem Mittagessen haben wir in unserer inneren Welt ein Labor eingerichtet. Zum ersten Mal ever bin ich bei einer solchen geführten Reise nicht weggeschlafen, sondern habe sie ganz bewusst miterlebt. Nun bin ich krass überwältigt und gleichzeitig irgendwie auch total beseelt. Die Pause nutze ich für einen Kaffee – barfuss im Garten stehend, den nassen Rasen unter meinen Füßen spürend, atme ich die klare kalte Luft ganz tief ein. Zsuzsanna ist mit den Kindern unterwegs, so dass ich grad so richtig im Moment und bei mir sein kann – und in diese neue Erfahrungswelt ganz tief eintauche.

Für heute ist Feierabend. Es gab eine kleine Hausaufgabe – eine Wertearbeit, die mir jedoch nicht schwer gefallen ist. Über meine Werte bin ich mir sehr klar und weiß recht genau, wo ich stehe und worauf es mir im Einzelnen ankommt.

Zsuzsanna hat Essen gemacht und ich war noch einmal mit dem Hund draussen – die Jungs waren wieder mit dabei und wir haben es sehr genossen. Ich habe viel über Legends of Zelda und ganz besondere Waffensysteme erfahren. Zum Abendessen gibt es einen Auflauf mit Blumenkohl und Nudeln. Yummie, ich habe echt Kohldampf jetzt.

Zwischen den RIT-Übungen der Jungs, meinen eigenen und dem alltäglichen Geschichte-lesen-Gute-Nacht-ins-Bett-bringen-Ritual haben wir einen kurzen Moment zum Luft holen und verschnaufen auf dem Sofa. Könnte sein, dass ich eventuell so müde bin, wie ich aussehe.

Badewanne. Feierabend. Und gute Nacht. Ich gönne mir ein Schaumbad und ein paar Seiten Charlotte Link. Hab du es auch fein jetzt – und dann freue ich mich, wenn du auch im März wieder hier vorbei schaust und bei meinen „12 von 12“ dabei bist – dann von Teneriffa!

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